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Wichtig!
In der Bedienungsanleitung steht, dass man eine Schutzbrille und einen Gehörschutz tragen soll
Der Gehörschutz ist, meiner Meinung nach, Geschmackssache, auch wenn das Graviergerät mitunter schon ganz schön laut werden kann.
Der Schutz für die Augen aber ist WIRKLICH!!! wichtig!
Grade wenn man Glas, Metall oder Kunststoff graviert!
Wenn man keinen Profi-Gesichtsschutz hat, dann reicht im Zweifel auch eine Brille, aber vor den Augen sollte man unbedingt was haben!
Also bitte, passt auf euch auf, und nehmt die Sicherheitshinweise ernst!
Drauf gekommen bin ich, nachdem ein Bekannter mich an seinen Dremel Gravierer ließ, und es - wenig später - bei einem Discounter ein 'Billigteil' für ca. 10 Euronen zu kaufen gab.
Als blutiger Anfänger reicht mir im Moment noch das Billigteil, und damit ist auch das Tutorial entstanden.
Jetzt aber zum Gravieren selber:
(im Beispiel gravieren auf dem Werkstoff Glas)
Wie meistens steht ein Motiv an erster Stelle.
Ich hab mal Snoopy von Charles Brown nachgezeichnet, da es ein Mitbringsel für einen guten Kumpel sein soll.
Dann natürlich das Objekt, auf dem das Motiv verewigt werden soll.
Da besagter Freund auch Raucher ist, hab ich mich für einen Glas-Aschenbecher entschieden.
Das Motiv wird nun passend zugeschnitten und (in dem Fall 'auf links') festgeklebt, so dass man nicht im Ascher den Boden, sondern die 'Stellfläche' graviert.
Graviert man 'direkt' (z.B. auf Holz, Metall, Kunststoff, Leder u.s.w.) ist es logischerweise sinnvoll das Motiv per Transferfolie etc. zu übertragen, bzw. gleich auf den zu gravierenden Untergrund zu zeichnen.
Der Gravierer wird, mehr oder weniger, wie ein ganz normaler Zeichenstift geführt, vom Winkel her vielleicht ein bisschen steiler.
Im Prinzip ist genau so, als würde man etwas abpausen, und es dauert auch nicht länger als ein 'normales' Zeichnen.
Zuletzt entfernt man das gezeichnete Motiv, so dass man nur noch das Gravierte sieht, und arbeitet die letzten Feinheiten freihändig aus.
Andere Muster gehen natürlich auch *gg*
__________________ Anders sein kann auch bedeuten, sich nicht jedes Mal zu häuten, wenn der Wind sich einmal dreht, schmerzhaft ins Gesicht Dir weht!
Nach dem eig'nen Weg zu suchen, auch einmal für and're bluten! Nicht die Augen zu verschließen, und den Gegenwind genießen!
(Eric Fish - Anders sein)
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